Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.

Christian Morgenstern

Körperorientierte Therapien Christina Rettinger

Atemtherapie:

Der Atem ist eine der wichtigsten und meist unterschätzen Therapieformen. Der Atem an sich ist bereits die Therapie.
Die Atemtherapie basiert darauf, dass von allen Körperfunktionen des Menschen der Atem am intensivsten mit allen anderen Ebenen des Menschen verknüpft ist. In der Formatio reticularis, einem komplex vernetzten Zentrum in der Tiefe des Stammhirns, strömen alle Informationen zusammen, die im Körper oder Gehirn entstehen. Jeder kleine Reiz, von außen oder innen kommend, verändert die Art und Weise zu atmen. Mit der Arbeit am Atem kann deshalb auch jede Ebene des Menschen erreicht und harmonisiert werden.
Die Atmung reagiert empfindlich und unmittelbar auf psychische und physische Veränderungen. Zugleich ist sie die einzige Körperfunktion, die auch willentlich gesteuert werden kann, obwohl sie ununterbrochen unwillkürlich abläuft.
 Es bestehen mechanische und nervliche Wechselwirkungen zwischen der Atembewegung und zahlreichen Körperorganen und deren Funktionen;
 die Atembewegung beeinflusst die Herzfunktion und den Blutkreislauf; Sauerstoffversorgung, Kohlendioxidspiegel, Ionenkonzentration und damit den Stoffwechsel
. Die Atmung beeinflusst auf der Ebene des Zentralnervensystem die Bewusstseinsvorgänge des Menschen und damit sein Empfindungs- und Gefühlsleben.
 Die Atemtherapie umfasst die Arbeit mit dem „unbewussten Atem“, dem „willentlichen Atem“ oder dem „zugelassenen bzw. erfahrenem Atem“

Integrative Gestalttherapie als körperorientierte Psychotherapie:

Die Gestalttherapie ist in gewisser Weise auch eine Art „körperorientierte Psychotherapie“. Die Körperpsychotherapie behandelt die psychischen und körperlichen Dimensionen menschlichen Erlebens gleichwertig. Körper und Psyche bilden in diesem Sinne eine nicht trennbare Einheit. Dieser Ansatz nutzt die Körperwahrnehmung als Möglichkeit, unbewusste und unterbewusste psychisch-emotionale Prozesse aufzudecken, also ins Bewusstsein zu bringen und sinnvoll zu integrieren. Die körperorientierte Psychotherapie arbeitet erfahrungsorientiert, was bedeutet, dass das momentane und vor allem körperlich empfundene Erleben während des Therapieprozesses im Fokus der Aufmerksamkeit steht. Meine Arbeit basiert dabei u.a. auf der Integrative Gestalttherapie, Wingwave, der Arbeit mit dem inneren Kind und anderer prozessorientierter Methoden.

Ursprünge:

Fritz Perls entwickelte die Gestalttherapie in den 60er Jahren vor allem aus der psychoanalytischen Theorie, den körperorientierten humanistischen Therapien und dem Buddhismus. Die Integrative Gestalttherapie erweitert den Zugang von Perls um weitere Ansätze wie z.B. die bioenergetische Körpertherapie, Traumaarbeit, Familienstellen etc.

Was bedeutet Gestalt?:

Das Wort Gestalt bezieht sich auf eine ganzheitliche Sicht der menschlichen Seele. Wir geben den Dingen eine bestimmte Bedeutung und organisieren um diese Bedeutung herum unsere Wahrnehmung, später auch Gedanken und Urteile. So nehmen wir an der Gestaltung unserer Umwelt aktiven Anteil und erwerben zugleich eine entsprechende Identität. Daher tragen wir die volle Verantwortung für alles was uns zustößt, bzw. wie wir damit umgehen. Wir sind die Schöpfer unserer Welt!
 In der Gestalttherapie werden unabgeschlossene Gestalten (unfinished business) abgerundet, die den Kontakt zu uns selbst und unseren Mitmenschen behindern. Versteckte innere Dialoge, Erfahrungen, Gefühle und Glaubenssätze, die bis in die Kindheit zurückreichen und unseren Energiefluss stören, werden durch einen kreativen Prozess zwischen Therapeuten und Klient im Hier und Jetzt angeschaut. So können wir sie loslassen und uns für neue Erfahrungen und Gestalten in unserem Leben öffnen.

Und hier habe ich noch etwas sehr interressantes für Sie …

WingWave

Normalerweise verarbeiten wir unsere Erlebnisse und Erfahrungen, während wir schlafen. Der Volksmund sagt dazu: „Schlaf eine Nacht drüber, dann sieht die Welt 
wieder anders aus.“
Zuständig für diesen Verarbeitungsprozess sind die sogenannten REM-Phasen. REM steht für Rapid Eye Movement: Schnelle Augenbewegungen. Das sind die Phasen im Schlaf, in denen wir träumen und in denen sich unsere Augen bei geschlossenen Lidern schnell hin und her bewegen.
Manchmal reichen die normalen REM-Phasen nicht aus, um ein Erlebnis zu verarbeiten. Denn die zunehmende Informationsflut kann unser Gehirn und die REM-Phasen überfordern.

Dies passiert den gesündesten Menschen und ist in der heutigen Zeit bedingt durch die hohe Veränderungs- und Leistungsgeschwindigkeit völlig normal. 
Die nicht verarbeiteten Stresserlebnisse können sich unterschiedlich auswirken: blockierende Emotionen – wie Ängste oder Selbstzweifel, verminderte Leistungsfähigkeit und Leistungsblockaden, innere Unruhe, emotionaler Rückzug, Antriebslosigkeit usw.
Um die Stressoren und blockierenden Emotionen zu identifizieren, wird der Myostatiktest genutzt. Um anschließend die blockierten Verarbeitungsmechanismen wieder anzustoßen und den Stress zu lösen, werden im wingwave-Coaching dann schnelle Fingerbewegungen vor den Augen des Klienten eingesetzt. Der Klient folgt diesen Bewegungen mit seinem Blick. So werden schnelle Augenbewegungen erzeugt, die in der Wirkung den REM-Phasen ähneln.
Neben der Psychotherapie und dem Coaching, ist WingWave eine angenehme und gute Methode, um blockierenden Ängsten, antrainierten Verhaltensmuster und Glaubenssätzen zu sehen und zu verändern.

wingwave ® – Coaching:

nur 2 – 5 Termine notwendig
Unter Anwendung der wingwave ® Methode und anderen Coaching Techniken, unterstütze ich Sie bei allen Lebens- und Karrierefragen.

Trauma verarbeiten

  • nach Unfällen/ Verletzungen
  • seelischen Erschütterungen
  • Verlust und Trauer

Kreative Dynamik

  • Neue Wege entdecken

Präzises Erfolgs-Coaching

  • Kräfte dann freizusetzen, wenn sie gebraucht werden
  • Mehr Sicherheit bei Entscheidungen
  • Souveränität bei Auftritten und Vorträgen

Innere Balance

  • Emotionale Hindernisse aufräumen, um wieder klar denken zu können

Individuelles wingwave ® – Coaching

Nutzen Sie für Ihre beruflichen und auch persönlichen Ziele wingwave®-Coaching, ein neues Kurzzeit-Coaching-Konzept mit einer sehr effektiven Kombination aus bereits bewährten psychologischen Coaching-Elementen. So nutzen neben Managern, Führungskräften, Kreativen und Künstlern auch Spitzensportler und Schauspieler die wingwave®-Methode für ihre Erfolge.
Wingwave® hilft Ihnen, ihr Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Egal wo Sie sich gerade in befinden.

Für wen ist wingwave® geeignet?

wingwave® kann entweder allein oder in Verbindung mit anderen Coaching- und oder Therapieansätzen
sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen angewendet werden.

  • nach Enttäuschungen oder Kränkungen durch andere Menschen
  • als Begleitung durch eine Trauerphase
  • bei seelischen Erschütterungen
  • bei Angstzuständen (isolierte Ängste wie Höhenangst, Flugangst…)
  • nach Unfällen und anderen traumatischen Ereignissen
  • bei drohendem oder akutem Burnout
  • Mobbing bei Kindern und Erwachsenen
  • bei Hyperaktivität
  • bei Leistungs- Prüfungs- und Rampenlichtstress
  • zur Lösungsfindung
  • zur Stärkung des Selbstvertrauens
  • zur Selbstbildgestaltung
  • bei Weiterentwicklungsprozessen
  • zur Team- und Mitarbeiterentwicklung
  • zur Eigenmotivation
  • bei wiederkehrenden und belastenden Verhaltensmustern
  • bei Stimmungsschwankungen
  • bei Spannungen im Berufs-, Beziehungs- und Familienleben

wingwave® und Forschung:

wingwave® wurde in Studien an der Universität Hamburg und der Medizinischen Hochschule Hannover beforscht. Dabei hat sich u.a. gezeigt, dass bereits zwei Stunden wingwave®-Coaching Redeangst und Lampenfieber in Präsentations-Sicherheit und Auftrittsfreude verwandeln können.

Das Erzeugen „wacher“ REM-Phasen.

Die wingwave-Methode ist ein Leistungs- und Emotions-Coaching, das für den Coachee spürbar und schnell in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt. Erreicht wird dieser Ressourcen-Effekt durch eine einfach erscheinende Grundintervention: das Erzeugen von „wachen“ REM-Phasen (Rapid Eye Movement), welche wir Menschen sonst nur im nächtlichen Traumschlaf durchlaufen. Dabei führt der Coach mit schnellen Handbewegungen den Blick seiner Coachees horizontal hin und her.
Mit dem MYOSTATIK TEST, als besonders gut beforschtes Muskelfeedback-Instrument wird vorher das genaue Thema bestimmt und nachher die Wirksamkeit der Intervention überprüft.

Was bedeutet: „wing“?

Der Wortbestandteil „Wing“ erinnert an den Flügelschlag des Schmetterlings, der das ganze Klima ändern kann, was gleichzeitig bedeutet, dass der „Wing“ für diese große Wirkung exakt an der richtigen Stelle ansetzen muss. Dieser exakte Ansatzpunkt wird durch den Myostatik-Test gewährleistet. Zusätzlich verdeutlicht die Flügel-Metapher die große Bedeutung einer optimalen Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften für „tragende“ Höhenflüge und erfolgreiche Landungen.

Was bedeutet: „wave“?

Das „Wave“ stellt eine Assoziation zum englischen Begriff „brainwave“ her, was sinngemäß „tolle Idee“ oder „Geistesblitz heißt. Und genau diese Brainwaves werden durch Wingwave-Coaching gezielt hervorgerufen.

Hier ein gutes Video zum Thema WingWave

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